Lesezeit: 3 Min.
–
Der oft gehörte Irrglaube: Härte schafft Respekt.
Viele Frauen glauben, sie müssten männlicher wirken, um ernst genommen zu werden. Ein gefährlicher Irrtum, den ich selbst lange gelebt habe.
Der Kampf mit der Maske
Vielleicht kennst du das: Du sitzt im Meeting und denkst: „Sei hart, sonst wirst du nicht respektiert.“ Also verschränkst du die Arme, sprichst energischer, duldest keine Gegenargumente. Nach außen wirkst du souverän. Doch innen kostet es dich enorme Kraft, weil du weißt, dass du eigentlich gar nicht so bist. So war es bei mir.
Authentizität statt Rolle
Respekt entsteht nicht durch Härte oder eine Maske. Wirkungsvolle Führung basiert auf Authentizität. Und wir Frauen bringen genau die Qualitäten mit, die Vertrauen schaffen:
– Wir nehmen die Stimmung anderer zwischen den Zeilen wahr
– Uns ist es wichtig, dass – wenn möglich – beide Seiten zufrieden sind
– Wir können gut zuhören und sind bereit, nachzufragen
Genau das macht uns nahbar und verlässlich. Und in Kombination mit den Stärken unserer männlichen Kollegen entsteht ein erfolgreiches Miteinander.
„Echte Stärke bedeutet nicht, hart zu wirken, sondern du selbst zu sein.“
Die Basis: Selbstwert
Wenn du deinen eigenen Wert erkennst, brauchst du keine Rolle. Authentische Stärke macht dich menschlich und genau das schafft Respekt.
Frage an dich: Hast du dich schon mal dabei ertappt, härter zu wirken, als du bist? Und wie würde sich dein Alltag verändern, wenn du dir erlaubst, ganz du selbst zu sein?
Buche jetzt dein kostenfreies Erstgespräch. Gerne zeige ich dir, wie du als Führungskraft sichtbar und authentisch lebst, ohne dich zu verbiegen.
Weiterlesen:
➡️ Warum viele erfolgreiche Frauen innerlich zweifeln und wie du das ändern kannst
➡️ Nein sagen ohne Schuldgefühle: So setzt du klare Grenzen im Job